"...was Uwe 'Rocking Mojo'Roller
auf seiner Mundharmonika trieb, hatte schlicht Weltklasseniveau."
- Westfälische Rundschau, Juni 2001 -
Nicht zu unrecht
wird Roller in Fachkreisen als lebendige Lüftungsanlage an der Mundharmonika
bezeichnet. Roller ist sagenhaft schnell. Roller zeichnet vor allem aber
sein Hang zur Komik aus. So münden unendlich scheinende Sequenzen,
die er seinem Intrument...entlockt, in einem fröhlichen Volkslied.
- Saarbrücker
Zeitung, 22.09.03. -
Uwe
Roller - Die Bluesmaschine
"Würde
das Klischee vom gequälten, whiskeytrinkenden Bluesmusiker auf ihn
zutreffen, könnte er wohl nicht leisten, was er leistet. Seit 22 Jahren
spielt Uwe "Rocking Mojo" Roller die Mundharmonika und das dermaßen
ausgefeilt, das man ihn schon fast als lufttechnische Anlage bezeichnen
kann. Ab 1980 spielte er in unzähligen Formationen, u.a. mit der Roy
Herrington Band, Bullfrog, Special Offer und den Cruisers. Mit letzteren
war es ihm sogar vergönnt, im Vorprogramm der Stray Cats die Düsseldorfer
Philipshalle beschallen zu dürfen. Seit 1985 ist der Wuppertaler auf
nicht weniger als sechzehn Tonträgern vertreten, und Mr. Mojo denkt
nicht im Traum ans Aufhören.
Vielmehr
sorgt er momentan in etwa zehn Formationen für einen ordentlichen
Harmonica-Sound, gibt Mundharmonikaunterricht, arbeitet als Studiomusiker
und ist Mitorganisator einer erfolgreichen Bluessession.
"
"...Uwe Roller
offenbarte sich als wahres Mundharmonikawunder. Er holte alles aus seinen
verschiedenen Instrumenten heraus, was sie hergaben und trieb damit die
Zuhörer zu Begeisterungsstürmen.
Als er gar
beim "Orange Blossom Special" auf den Tischen spielte, tobte das Publikum
im "Gwölb". Und nach seinem hüftschwenkenden Auftritt beim Song
'Ich bin der Easy Boy' erntete er viele Lacher und lange anhaltenden Applaus..."
- "Furttaler
(Schweiz), 12.05.00 -
"...Uwe Roller
zum Beispiel ist ein Mundharmonikaspieler der ersten Kategorie, und wenn
er das Instrument dann an die Lippe setzt, ist es, als sei Magic Dick (genau
der von der J. Geils Band) ein Anfänger..."
- WAZ (Bochum),
29.01.1990 -
"...mit
großem Vergnügen verfolgten die Zuhörer, was auf dem kleinen
Instrument hervorgezaubert wurde. Denn zu oft reicht es bei Spielern nur
zu einigen Ziehern auf der diatonischen Mundharmonika. Dass man aber auch
richtige Melodien und Single-Note-Soli auf dem Instrument spielen kann,
belegte das Konzert eindrucksvoll. Da intonierte die Harmonika parallel
zur Gitarre die Melodie des Uralt-Standards "Sweet Georgia Brown" oder
spielte die zu ihrer Zeit weniger bekannte'Beatles'-Nummer "Honey Pie"
im Stil der 20-er Jahre locker mit.
Natürlich
ging das ganze nicht ohne bluesige Töne ab: Der 'San Francisco Bay
Blues' oder auch 'Nobody Knows You When You're Down and Out' sind nicht
erst seit der Eric Clapton 'Unplugged'-Interpretation bekannte Beispiele
für harmonisch am Stil der 20-er Jahre orientierten Blues. Auch hier:
Eine virtuos gespielte Harmonika in allen Tonregionen in selten gehörter
Schnelligkeit und mit aufregend schnellen Phrasen...
...Und was
mit einer chromatischen Harp so alles geht, zeigt Uwe Roller bei einem
ausgedehnten Intro zu einem schnellen Boogie-Rock'n'Roll Instrumental:
Dort wurde sogar inmitten der atemberaubenden Einleitungskadenz George
Gershwins 'Rhapsodie in Blue' zitiert, als wäre das überhaupt
kein Problem. Selten bekommt das Publikum solche Virtuosität zu hören.
Dafür gab es dann auch begeisterten Applaus..."
-
(Hans
Scharf) - Auszug aus einer Kritik zu einem "Wullschläger, Herberg,
Roller"-Konzert am 28.04.00 in Schindhard
"...Uwe
Roller bläst die Harp, als ob er bei Little Walter studiert hätte.
Hier stimmt nicht nur die Phrasierung, auch der Klang, mit dem so manche
Harpspieler hierzulande immer im Streit liegen, hat den richtigen Biß..."
- Ulrich
Lemke in "Blues Power Magazin", Ausgabe 1/92 -
"...Uwe Roller
wurde zur Überraschung des Abends. Es gibt nicht wenige, die sich
auf der Blues-Harp versuchen, aber nur wenige, die sich so brillant in
ein konzertantes Gitarrenspiel einfühlen können. Rollers Soli
zeugen von Musikalität und 'Feeling', seine vorgestellten Eigenkompositionen
sind beachtlich..."
- Auszug
aus einer Kritik zu einem "Wullschläger, Herberg, Roller"-Konzert
am 25.10.1997 in Marktheidenfeld -
"...Tourt
(John) Kirkbridge normalerweise solo durch Pubs und Clubs, so freut er
sich aber auch immer wieder, mit Kollegen ab und an Konzert-Sessions zu
feiern - die ursprünglichste Art des Blues. Der Bluesharp-Spieler
Uwe Roller lief wie gewohnt zur Höchstform auf und war mit ein Garant
dafür, dass der Eindruck entstand, diese Band existiere schon jahrelang..."
- Westdeutsche
Zeitung (Wuppertal), 11.09.95
"...Ein Höhepunkt
der Offer-Show war wie immer Uwe Roller, der Mann mit der Mundharmonika.
Nach wie vor gelingt es ihm, seine atemberaubenden Soli genau dann zu steigern,
wenn niemand mehr eine Steigerung für möglich hält..."
- Stadt-Anzeiger
(Wuppertal), 15.04.00 -